Revolution in der katholischen Kirche. (Auszug aus „Bild der Zeiten“ von F.C. Laukhard, 1801) Schon aus dem bisher hin und wieder Gesagten ist es deutlich, dass es denkenden Männern unmöglich sein musste, an der äußeren Einrichtung der katholischen Kirche Gefallen zu finden. Aber denkende Männer bewirken allein, als solche, keine Revolution: sie müssen erst in den Hanisch gejagt werden. Und den vornehmen wie den geringen Pöbel zu Helfern bekommen. Bedrückung, Verfolgung, Habsucht, Stolz, Rachbegierde und andere Leidenschaften müssen, wenn eine Revolution zu Stande kommen soll, das Ihrige mit beitragen. |